Theater


Theatergruppe

Tolle Aufführung der Theatergruppe des Athletenbund Wurmlingen am 14.12.2019   
(WS) Der Athletenbund Wurmlingen hat wieder „zugeschlagen“: In der Schlosshalle gingen quasi die „Bernd-Gombold-Festspiele“ über die Bühne. Die Theatergruppe führte zum 14. Mal in Folge ein Stück aus der Feder des Inzigkofener Schultes und Autors von Mundart-Theaterstücken auf.
Es war im Prinzip ein „Erfolg mit Ansage“, denn in dieser Serie war bisher „alle Jahre wieder“ jedes Stück ohne jede Einschränkung ein Volltreffer. Ein volles Haus und Heiterkeit der Zuschauer – von hählinge bis ungebremst - waren auch diesmal garantiert. Nicht nur wegen der Dialoge in unverblümtem Schwäbisch. Sondern weil eben die Rollen zu den Akteuren passten. Regisseurin Birgit Liebermann hatte dabei auch dank ihrer Erfahrung ein glückliches Händchen. Zumal einige Neulinge mitspielten. Aber diese hatten das Theaterspielen nachweislich in den Genen: „Und wie die Alten sungen, so zwitschern auch die Jungen“, war von vornherein klar.
„Grand Malheur“ hieß zwar das Stück, aber saumäßiges Pech war im Prinzip nur dem Skript geschuldet. Die Aufführung jedenfalls lief reibungslos. Pech hatten letztlich nur einige – auch restaurationsbedürftige - Damen im fiktiven Wellnesshotel des Schwanks in drei Akten. Ihr Favorit für ein Liebesabenteuer fand unerwartet Gefallen am etwas anders gepolten Kollegen. „Grand Malheur“ hieß es da als Knalleffekt, als der Friseur plötzlich mit dem Masseur abzog Richtung Südfrankreich.
Abgespielt hatte sich das ganze Theater vor der Kulisse eines Wellnesshotels. Dabei gab es eine Reihe von Verwicklungen aufzudröseln – sogar mit Happyend. Die Putzfrau hatte am Ende ihren Partner und der „grand filou“ des Stückes hatte gleich doppelt zugeschlagen. „Chanson d’Amour“ hatte er ganz unschwäbisch, aber offensichtlich erfolgreich geträllert.
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